Diagnose Demenz. Die Welt steht still. Alles dreht sich um dich. Deine Partner*in, deine Mutter oder dein Vater, Oma oder Opa werden bald verschwinden. Ihr Geist verabschiedet sich und du stehst dem Ganzen hilflos gegenüber. Hilfslosigkeit. Ein geliebter Mensch ist krank. Du wirst ihn verlieren weiterlesen…
Von so vielen höre ich in Zusammenhang mit Demenz und Alzheimer oft nur Worte des Verlustes, des Abschieds und der Trauer. Wie in einer Endlos-Spirale zieht es manch einen nach unten. Unfähig das schöne im Moment zu entdecken, weil so unsagbar tief in dieser hilflosen weiterlesen…
Gut 2 Monate ist es her, seit ich einen Beitrag auf meinem Blog veröffentlich habe. Viel ist seitdem passiert. Nichts ist seitdem passiert. Hä, wie jetzt? Ja, beides trifft zu, denn hier in meinem Laben ist viel passiert. Beruflich weite ich mein Angebot gerade aus. weiterlesen…
Corona-Quarantäne-Tag 14. Es ist vorbei. Seit heute dürfen wir meinen Paps wieder besuchen. Zwischenzeitlich sind wir alle, Mama, mein Mann und ich das erste Mal gegen Corona geimpft. Man könnte sagen: Wir haben die Zeit gut genutzt. Gleichzeitig ist aber auch wieder wertvolle Zeit verstrichen. weiterlesen…
Es ist vollbracht. Mein Papa ist geimpft. Corona-Impfung eins und zwei sind durch und ihm geht es gut. Aufatmen. Für mich waren diese Wochen zwischen Piks eins und Piks zwei mit einiger Aufregung verbunden. Durch diese ständige Impfdiskussion, das Gezerre und Gezeter, ist man doch weiterlesen…
Ja, es ist Weihnachten. Das ist es, was ich mir an diesem Weihnachten in diesem verrückten Jahr immer und immer wieder sagen muss. Mein Mann und ich verbringen Weihnachten schon seit Jahren sehr still und reduziert. Bereits vor Jahren haben wir uns diesem Geschenkestress entzogen. weiterlesen…
Was war oder bzw. ist das nur für ein Jahr. Eigentlich ist es viel zu früh für einen Jahresrückblick, doch was bis hierhin rund um Corona passiert ist, reicht mir bereits. Und damit bin ich vermutlich nicht allein. Waren wir gerade noch dabei, uns von weiterlesen…
Wie gelähmt bin ich. Gelähmt in meinem Handeln, gelähmt in meinen Gedanken, gelähmt in meinen Gefühlen. Noch bevor ich mich nach deinem dramatischen Krankenhausaufenthalt wieder berappeln konnte, bist du erneut im Krankenhaus und ich stehe da und weiß nicht weiter. Die vergangenen Tage im Heim weiterlesen…
„Kommen Sie ruhig näher an ihn ran. Wenn Sie Ihren Mundschutz tragen, dürfen Sie Ihren Vater auch mal wieder berühren.“ Ich erstarre förmlich bei den Worten der Pflegekraft. „Im Ernst?“ mehr kann ich dazu nicht sagen, gehe zu meinem Vater, stelle mich neben ihn, den weiterlesen…
Drei Monate ist mein Vater nun im Heim. Seit einem Vierteljahr hat er eine neue Adresse. Pav2 – das ist die Abkürzung für Pavillion 2. Dort wohnt er jetzt. Dort kümmert man sich um ihn. Darauf vertraue ich. Mehr kann ich nicht tun. In diesen weiterlesen…
